Ironman 70.3 St. George

Ein so genannter Bucket List Wettkampf. Hinzu kam das perfekte Datum und der Wunsch auf viel Nizza Slots. Also wurde gebucht.

Am ersten Mai ging es in die USA. Zwei Tage die Strecken besichtigt. Eins war klar, der Wettkampf wird einmalig!

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16 Grad Wassertemperatur haben einen zwar nicht auf Betriebstemperatur gebracht, aber im Neo konnte man diese aushalten. Zudem wollte man schnell wieder raus, vielleicht ein Vorteil. Etwas mehr als 30 Minuten brauchte ich für die 1,98km gestoppte Schwimmstrecke. Ab durch die „Peel Off“ Zone, Helm auf und ab zum Bike. Eins noch nicht vergessen Radschuhe anziehen, war unverständlicherweise verboten die Radschuhe eingeklickt am Rad zuhaben. Der einzige Minuspunkt für den Veranstalter.

Auf den ersten Radmetern war es noch etwas frisch, aber die erste Rampe lies nicht lange auf sich warten und oben angekommen spürte man auch die ersten Sonnenstrahlen. Die Betriebstemperatur war langsam da. Der Blick ging ständig Richtung Radcomputer. Ja nicht überzocken. So ging es Richtung Westen bei leichten Gegenwind, rechts die die Ausläufer der roten Felsen und bald links St. George. Der nächte Anstieg zum „Dixie“ Felsen und knapp 50km Rad waren absolviert. Danach ging es weiter in die Bilderbuchlandschaft. Erst noch auf einer Wendepunktstrecke dann lenks weg ind den Snow Canyon Valley. Traumhaft! Knapp 8km lang der Anstieg zum höchsten Punkt des Tages. Danach Beine aus, Kopf an, 16km Abfahrt bei bis zu 80km/h in die City. Radabstellen Laufschuhe an und dann durften davon 6km wieder hochgelaufen werden. Oberhalb der City wurde dann auf 2 Wendepunktstrecken, wo auf der einen Seite die schönen roten Felsen waren und auf der anderen Seite die herrliche Aussicht auf die City und das Tal. Gespickt von weiteren Rampen wurden so ca. 300 Höhenmeter bis km 15 gesammelt. Ab da ging es dann Bergab Richtung Ziel. Die Uhr stoppte bei 4:47:40. Für diese Strecke für mich zur dieser Jahreszeit ein zufriedenstellende Angelegenheit.

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17 Uhr Slotvergabe. Leider davor musste ich schon erfahren, das meine AK mal wieder deutlich stärker besetzt war als das Jahr zuvor. Aber es wurde spannend leider ohne Happy End. Erst wurde der letzte Slot in meiner AK an einen Schweizer, der nur 59 Sekunden vor mir war vergeben. Pech, konnte man ja nicht wissen das es soweit nach unten geht bzw. auch durch den Rollingstartwenig überblick im Rennen hat und dann gab es plötzlich eine Roll Down einer anderen Alterklasse. Doch dieser ging leider in eine andere AK. So wird Nizza leider ohne mich stattfinden.

2021 will ich aber wieder zur WM, einmal dürft ihr raten wo die stattfindet. Auf der „ehrlichen“ Strecke von St. George. Hopefully see you again!

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