Ironman Hamburg

So schnell ist der längste Tag des Jahres wieder Geschichte. Wobei so schnell wie gewünscht leider nicht. Dazu könnt ihr hier mehr lesen.

Untergekommen wieder im Hotel Alsterhof. Kann ich für den Ironman nur empfehlen. Top Hotel an der Alster für kurze Wege und das noch für ein fairen Preis. Freitags angereist und nach der langen Fahrt die Beine bei einem kurzen Lauf an der Alster gelockert. Danach noch schnell die Unterlagen abgeholt, Wettkampf besprechung und gefreut das es ein Triathlon wird.

Samstags dann das „klassische“ Programm am Vortag. Soviel Ruhe wie möglich. Eine kurze Vorbelastung auf dem Rad und dazu eignete sich die neue Fahrradstraße an der Alster (ein Teil der Laufstrecke des IM). Dann beim Italiener um die Ecke noch für die nötige Power gesorgt und dann schnell eingecheckt.

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3:30 klingelte Wecker. 3 Stunden vor Start frühstücken sollte schon sein. Danach bin ich in die Wechselzone die letzten Vorbereitungen zu erledigen. Dann zurück ins Hotel die letzte Ruhe vor dem Sturm. Im Neo ging es dann zum Schwimmstart. Ein letztes Gel und ab in die Fluten der Alster. Irgendwie vermisse ich dann doch immer wieder den Massenstart. Dort kommt man immer sofort in den Wettkampfmodus. Beim Rollingstart fehlt das einfach. Ja man bekommt weniger schläge ab, aber man schwimmt auch einfach nur so los. Das ganze hatte sich sehr locker angefühlt und ich habe auch einige überholt. Aber die haben sich anscheinend falsch einsortiert, denn die Zeit nach 3,86km schwimmen war nicht ganz das was ich mir erhofft hatte.

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So ging es aufs Rad. Locker und ohne Probleme verliefen die ersten Kilometer. Bei KM 20 lag ich auf einmal im Grünen. Irgendwie wurde die Straße schmaler und mir ging das Talen in dieser leichten Kurve aus. Glück im Unglück nicht passiert und leicht gelandet. Weiter geht`s. Auch der Rest der Strecke ging gut trotz böhigen Wind. Die Radstrecke selber hat mir eigentlich ganz gut gefallen wobei sehr wenig Stimmung da draußen war. Da zu den ausgeschrieben 183km noch mal 3km hinzukamen, hatten wir dann am ende 186km zu radeln. (Das verstehe ich nicht wenn man einen Wendepunkt hat. Da hätte man locker die 180km machen können, oder schreibt doch einfach mal die 186km aus dann weiß auch jeder Bescheid). So waren bereit 6:25 vergangen als ich die Startlinie überschritten habe. So war mal mein „Traum“Ziel nicht mehr erreichbar.

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Trotzdem bin ich mal wie geplant losgelaufen. Aber Kopf, schwüle usw. haben ab der 2 Laufrunde kein Racemodus mehr zugelassen – oder man kann es auch so sagen: Ich wollte mich nicht total verausgeben. So konnte ich das Laufen wirklich genießen und habe viel von drum herum mitbekommen. Das hat auch mal Spaß gemacht, vorallem die Stimmung auf der Laufstrecke!

Am Ende waren es dann knapp über 10:30. p1130193.jpg

Die Perfekte Langdistanz in meine Augen wäre: Schwimmen im Langner Waldsee – Radstrecke in Roth – Laufen an der Alster in Hamburg mit der Finishline in Frankfurt 😉

 

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