Das Heimspiel vor der eigenen Haustür. Seit Jahren dabei, aber 2020 im Corona Jahr das erste mal als Teilnehmer. In den letzten Jahren schon häufig in der zweiten Wechselzone als Helfer bei jedem Wetter geholfen. Dieses Jahr nach dem die Helferliste schnell voll war und die ersten Anzeichen da waren dass der Triathlon stattfinden könnte habe ich mich angemeldet.
Da auch ein großes Lob an den Veranstalter der die Ausschreibung so gemacht hat, das erst eine Woche vor dem Start die Startgebühr eingezogen wird, also dann wenn recht sicher war ob ja oder nein. Bei nein keine Kosten für den Athleten. Dafür gibt es ein Daumen hoch.

Aber jetzt zum Wettkampf. Durch den Jagtstart alle 30 Sekunden ein Athlet und meiner hohen Startnummer war mein Start erst gegen Mittag, das war aber nicht so schlimm. Dann ging es auf die 400m. Bei den Wenden, teilweise musste ich genau da überholen, tat ich mich schwer und habe ein paar Sekunden liegen lassen. für die Radstrecke im Wald habe ich mich fürs Rennrad entschieden. Vermutlich wäre das Zeitfahrrad die schnellere Variante gewesen. Aber egal, so ging es auf die 18km mit allen was man bei geteerten Waldwegen erwarten kann.

Dann ging es in die mir bestens bekannte zweite Wechselzone. Mit einem extrem flotten Wechsel dann auf die Laufstrecke. Dort ging es erstmal steil bergab und die Innensohle im Schuh ist mir nach vorne verrutscht. Trotz massenweiser Erfahrung passieren solche Dinge auch mir. Irgendwie sind die Innensohlen dann wird fast an den alten Platz gerutscht und ein Laufe damit war möglich. Eine Runde durch den Park der Landesgartenshow gingen noch ganz gut.

Die letzten Meter wieder hoch zum Schwimmbad und zum Ziel waren dann nicht ganz das was ich mir vorgestellt habe. So habe ich ganz knapp eine Zeit unter einer Stunde verpasst. Mit der Zeit wäre man die Jahre zuvor regelmäßig in den TopTen gelandet. 2020 ist aber alles anders, so bin ich noch unter die Top 40 gekommen. Aber in der Altersklasse war es der 2. Platz.
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