Eigentlich für 2020 geplant, dann kam dieser Virus, 2021 hat das Rennen stattgefunden aber die einreise war damals noch nicht sicher und somit den Start auf 2022 geschoben. So bin ich dieses Jahr nach Florida gereist um an diesen schon Traditionellen Triathlonort ein Rennen zu bestreiten.
So reiste ich nach Panama City Beach. Die Wettervorhersage war warm bis heiß, da konnte man für Florida nichts anderes erwarten, aber auch Sturm und Gewitter. am Tag vor dem Rennen schnell die Startunterlagen abgeholt. Dann sollte noch eine kleine Runde auf dem Rad gedreht werden. Der Blick ging die ganze Zeit auf Handy in die WetterApp oder raus an den Himmel bzw an die Palmen wie es mit dem Wind aussieht. Das Wetter wurde immer Schlechter, so schlecht das der CheckIn der Räder zu erst unterbrochen und dann später komplett abgebrochen wurde. Der Wind zerlegte die komplette Wechselzone. Am Abend bin ich dann noch 10-15 Minuten geradelt um zumindest die Funktionen vom Bike nach dem Radtransport zu prüfen. Mehr war nicht drin bzw. zu gefährlich.
Die ansagte vom Veranstallter war um 3:30 Uhr öffnet die Wechselzone für den CheckIn. Rennstart war schon lange vorher auf 5:40 Uhr angesetzt. Eine stunde vorher soll entschieden werden ob mit oder ohne Neo. Ich dachte mir schon die ganze Zeit die sollen eher entscheiden mit oder ohne Schwimmen. Doppelt Rot zeigten die Flaggen am Strand. Für mich schon vorher klar, das vermutlich nicht geschwommen wird. kurz vor 5 Uhr war es dann soweit und es war klar ohne schwimmen. Jetzt sollte es um 6 Uhr mit Rollingstart in der Startnummern Reihenfolge losgehen. Zum Glück hatte ich mit 140 eine recht niedrige und hatte somit noch ca. eine Stunde bis zu meinem Start. Manche anderen mussten dann bis nach 7 Uhr warten. Durch diese Reiehenfolge ware es aber auch bunt gemischt von den Leistungen.

Ich bin dann etwas schneller angegangen als ich wollte, das habe ich dann aber ab einer Rennstunde angepasst. Nach soliden 2:27 besser als ich erwarten konnte stellte ich mein Bike in die Wechselzone. um 8:30 Uhr war es aber schon so warm, dass ich nach den Problemen der Vorbereitung einfach locker nach Puls laufen wollte und mir ein Limit gesetzt hatte, was eben bei der Hitze schnell erreicht war. So joggte ich gefühlt bei max Puls die 21km ab. In Europa wäre das bestimmte langweilig geworden, aber in den USA ist man ersten damit immer noch einer der schnelleren und zweites alle, egal ob Zuschauer oder andere Teilnehmer, feueren einen ständig an. Im Ziel gab es Burger und Cola. Noch weit weg von da wo ich eigentlich sein wollte, aber egal es war wieder ein Rennen und das hat schon Spaß gemacht.
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